In den folgenden Wochen werde ich hier sämtliche Reden Tathagatas veröffentlichen.
[lexicon='Tathagata',''][/lexicon] 1:
[lexicon='Ursprung',''][/lexicon] des [lexicon='Kosmos',''][/lexicon]
„Meister“, fragte ein Schüler den [lexicon='Tathagata',''][/lexicon], „welches Ereignis schuf den [lexicon='Kosmos',''][/lexicon]?“
„Kein Pfad führt zum [lexicon='Ursprung',''][/lexicon] des [lexicon='Kosmos',''][/lexicon]. Deshalb denkt oder meditiert nicht darüber“, antwortete [lexicon='Tathagata',''][/lexicon]. „Für das ‘[lexicon='Ich bin',''][/lexicon]’ gibt es einzig den gegenwärtigen Zyklus des [lexicon='Kosmos',''][/lexicon] und somit weder ein ‘Davor’ noch ein ‘Danach’.“
„So bedingt Nicht-Wissen die Mannigfaltigkeit der Lehren über den [lexicon='Ursprung',''][/lexicon] des Seins“, folgerte einer der Schüler aus diesenWorten.“
„Der [lexicon='Kosmos',''][/lexicon]“, sagte [lexicon='Tathagata',''][/lexicon], „ist wie ein Becher, den ihr, um euren Durst zu stillen, mit Wasser füllt. Er gleicht dem Kessel, mit dem ihr euer Essen bereitet, der Tasche, in der ihr eure Habseligkeiten aufbewahrt. Und so wiejeder von euch den Becher mit anderen Getränken füllen kann, so kocht er unterschiedliche Speisen in seinem Kessel und auch seine Habseligkeiten, die er in der Tasche mit sich trägt, wandeln sich von Tag zu Tag. Der [lexicon='Kosmos',''][/lexicon] ist ein Gefäß, ein Raum von Möglichkeiten, und somit bedingt nicht das Nicht-Wissen die Mannigfaltigkeit der Lehren über den [lexicon='Ursprung',''][/lexicon] des Seins, sie gründen im Gegenteil auf dem Wissenüber das wahre [lexicon='Wesen',''][/lexicon] des [lexicon='Kosmos',''][/lexicon].“