Denken

Sobald der Geist gefestigt ist, wird er auch über Klarheit verfügen. Ist er hingegen immerzu wechselhaft und ohne Festigkeit, wie könnte er dann klar werden? Im Buch der Wandlungen verweist das Hexagramm gen (Stillhalten) im allgemeinen auf das Verweilen. Verweilen bedeutet Klarheit. Darum wird auch in der Großen Lehre erklärt, dass die Fähigkei des Denkens auf der Festigkeit des Geistes beruht. Wenn es hingegen im Geist des Menschen zuviel Wechselhaftes gibt, kann er auch keine Klarheit haben.

Aus Jinsilu

Letzte Aktivitäten

Ungelesene Themen

    1. Thema
    2. Antworten
    3. Letzte Antwort
    1. Krebsmedizin: Tumoren entziehen sich der Immunabwehr schon früh

      • Volker
    2. Antworten
      0
      Zugriffe
      14
    1. Deutsche Bildungsmisere: Warum Ostasien einfach besser ist bei Pisa

      • Volker
    2. Antworten
      0
      Zugriffe
      18
    1. Immanuel Kant im Gespräch: »Entschuldigung, da verstecken wir uns hinter einer billigen Ausrede«

      • Volker
    2. Antworten
      0
      Zugriffe
      59
    1. Woran scheitert die Klimapolitik?

      • Volker
    2. Antworten
      0
      Zugriffe
      26
    1. Trümmer aus dem All: Schrott von der ISS durchschlug tatsächlich Hausdach

      • Volker
    2. Antworten
      0
      Zugriffe
      45