Erleuchtete oder Mystiker wissen, dass alle Vorstellungen über Gott falsch sind. ES ist unvorstellbar anders.
Noch einmal: Der [lexicon='Leib',''][/lexicon] ist der [lexicon='Kosmos',''][/lexicon] in dem das ‘[lexicon='Ich bin',''][/lexicon]’ existiert. Die ‘Ich-bin-Kategorie’ ist ein besonderes Organ, das dem [lexicon='Leib',''][/lexicon], wie die übrigen Organe, zur Erhaltung seines Daseins befähigt. Grundsätzlich gilt: Eine Einheitserfahrungist ein Zustand des Leibes und sie wird von ihm mit einem Symbol/Begriff verknüpft. Wie er diese Wahrnehmung zur Einheit des ‘[lexicon='Ich bin',''][/lexicon]’ transformiert, wird sowohl von dem Vergangenen der ‘Ich-bin-Kategorie’ als auch aus - dem ‘[lexicon='Ich bin',''][/lexicon]’ unbekannten Wahrnehmungen - bestimmt. Deshalb ist die Einheitserfahrung keine Wahrnehmung der Wahrheit an sich, sondern die Interpretation eines außergewöhnlichenbzw. selten auftretenden Leibzustandes.
Das Individuum existiert innerhalb seines [lexicon='Kosmos',''][/lexicon]. Die Differenziertheit der Leibzustände bedingt, dass es über Vorstellungen, Wünsche, Hoffnungen etc. verfügt, die sämtlichauf der Erhaltung von Kernen, Modulen etc. beruhen. Jedes Individuum verarbeitet Informationen sowohl die seiner Innenwelt als auch die der Außenwelt, der Anderen. Jede Information transformiert den [lexicon='Leib',''][/lexicon] und bedingt- auf jeder Stufe - ein Tun, die Weitergabe von Information. Dieses Prozessgeschehen ist bei jedem Individuum der Spezies Homo sapiens identisch, ansonsten wäre keine Interaktion zwischen ihnen möglich. Andererseitsist jede [lexicon='Entität',''][/lexicon] der Spezies Homo sapiens ein Individuum, ein von dem Anderen abgegrenzter [lexicon='Leib',''][/lexicon], der seine eigene, einzigartige Prägung besitzt. Wie die DNA oder der Fingerabdruck die sämtliche Individuen besitzenund die jeweils unterschiedlich sind, ist es der [lexicon='Leib',''][/lexicon], die individuelle [lexicon='Entität',''][/lexicon] innerhalb der Spezies Homo sapiens.
Unabhängig von seinem Vergangenen (Vererbung, Schule, Umfeld etc.) ist der [lexicon='Leib',''][/lexicon] eingebunden in das Netzwerk seiner Spezies (Seinsfeld), analog einer Datei innerhalb eines umfassenderenVerzeichnisses auf der Festplatte. Je umfassender die Festplatte gedacht wird, desto unbedeutender wird die einzelne Datei im Gesamtverbund, obwohl sie - je nach Zugehörigkeit - ihre Aufgabe bis zur Löschung erfüllt.Der [lexicon='Leib',''][/lexicon] und infolge davon, das ‘[lexicon='Ich bin',''][/lexicon]’, ist ein Element dieses Netzwerkes, und wie der individuelle [lexicon='Leib',''][/lexicon] das von ihm Wahrgenommene interpretiert,wird von den ihn konstituierenden Wahrnehmungen des Vergangenen bedingt. Ob er die besondere Wahrnehmung der Einheitserfahrung als Einheit des Leibes, der Spezies Homo sapiens (Das Seinsfeld, als dass Umfassender der SpeziesHomo sapiens) oder mit Gott, dem universalen Bewusstseinsfeld etc. interpretiert, wird - wie gesagt - von dem ihn prägenden Vergangenem bedingt.
Anders gesagt: Jeder individuelle [lexicon='Leib',''][/lexicon] ist in den Prozess des Informationsaustausches, den Prozess der Transformation eingebunden. Folglich ist jeder [lexicon='Leib',''][/lexicon] innerhalb der Spezies Homo sapienseine [lexicon='Entität',''][/lexicon], die Informationen verarbeitet und durch eben diesen Prozess im Verlauf ihres Daseins einem kontinuierlichen Wandel bzw. einer steten Transformation, ausgesetzt ist. Wie der [lexicon='Leib',''][/lexicon] diese Information transformiertwird durch seine Position innerhalb der Spezies Homo sapiens bedingt, bei der es keine in irgendeiner Weise ausgezeichnete Stellung gibt. Eine Einheitserfahrung ist somit nichts weiter als eine Wahrnehmung des Leibes, basierendauf Informationen sowohl der Innen- als auch der Außenwelt, die diese bewusste Wahrnehmung initiieren. Der [lexicon='Leib',''][/lexicon], der sie als Wahrheit ‘an sich’ interpretiert, tut dies aufgrund seines Vergangenen, ebensowie ein anderer [lexicon='Leib',''][/lexicon] dieselbe Wahrnehmung als Einheitserfahrung des ihn bedingenden Leibes erfährt.
Wahrnehmung bleibt Wahrnehmung und keine ist vor der Anderen ausgezeichnet; sie gründen lediglich auf unterschiedlichen Elementen des Vergangenen des Leibes. Anders gesagt: Kein Leibund somit kein individuelles ‘[lexicon='Ich bin',''][/lexicon]’ ist ausgezeichnet oder auf einer höheren Ebene angesiedelt. Es ist Element eines Prozessgeschehens, dessenUnterschiedlichkeit sich aus dessen Position innerhalb des Prozesses rekrutiert.