Lebensfeld

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    Lebensfelder, L-Felder - Elektrodynamische Felder in Verbindung mit lebenden Organismen. Ihre Existenz wurde 1972 von Professor Harold Saxton Burr von der Yale-Universität postuliert. Burrs auf der Grundlage dreißigjähriger Forschung erstellte These beruht auf unstrittigen Beweisen dafür, dass es überall da, wo Leben ist, auch elektrische Felder gibt.

    Einige dieser Entdeckungen waren von praktischem Wert. Er fand heraus, dass es möglich war, den Zeitpunkt des Eisprungs bei Frauen genau zu erkennen: Die von den L-Feldern der Frauen aufgebaute Spannung stieg zu diesem Zeitpunkt drastisch an; auch konnten Messungen von L-Feldern helfen, bösartige Erkrankungen am Körper zu lokalisieren und die Heilungsgeschwindigkeit innerer Wunden nach Operationen festzustellen. Aufgrund der Messungen an Samen war es möglich, die Robustheit und Gesundheit der wachsenden Pflanzen vorherzusagen. Er entdeckte, dass bereits die Änderung eines einzigen Gens im Chromosomensatz tief greifende Veränderungen im Spannungsmuster der Samen hervorrief.

    Burr entwickelte Theorien aus seiner Beobachtung, die der Schulwissenschaft entgegenstanden. Er schlug vor, dass das moderne biologische Dogma einer chemischen Interpretation der Lebensprozesse die Wissenschaft daran gehindert hatte, die vorrangige Bedeutung des elektrischen Feldes zu erkennen. Das L-Feld ist nach Burr das Organisationsprinzip lebender Systeme.

    Zusatz:

    Burr, Harold Saxton (*18.04.1889 Lowell, Massachusetts / USA; † 17.2.1973). B. war Professor für Anatomie und Embryologie an der Yale-Universität. Mit seinen Forschungen über die bioelektrischen Potentiale von Pflanze, Tier und Mensch gilt er als Pionier der Elektrobiologie. 1935 veröffentlichte er zusammen mit dem Philosophen F. S. C. Northrop eine „Elektrodynamische Theorie des Lebens“ über die Bedeutung der von ihm seit den frühen 1930er Jahren gemessenen „elektrodynamischen Kraftfelder“ in lebenden Organismen. 1936 stellte er die These auf, dass zwar Feld und Partikel sich gegenseitig bedingen, dass aber das Feld das Verhalten der Materie bestimme und damit die elektrodynamische Theorie der Natur grundlegender sei als die chemische.

    Dieses Konzept eines „biologischen Feldes“ hatten die Biologen Hans > Driesch, Hans Spemann, Alexander Gurwitsch und Paul Weiss bereits in den 1920er Jahren entwickelt.

    B. glaubte zu erkennen, dass jeder noch so kleine Teil eines solchen Feldes das Gesamtschema eines Organs – gewissermaßen seine „Blaupause“ – in sich trage. Er nannte diese Felder „L-Felder“ (Lebensfelder).

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