Scheint in der aktuellen Corona-Situation ebenfalls so!
Wo das Wort mit absoluter Autorität im Menschen wirkt, ihn durchdringt und von göttlicher Substanzialität erfüllt, sodass dabei die metaphysisch-ontologische Distanz zwischen subjektiven Erkenntnisbedingungen und objektiven Gegebenheiten verschwindet, da verliert auch die quaestio juris, also die für die Metaphysik so entscheidende Frage nach Begründung und Rechtfertigung ihren Sinn, die Frage nämlich, ob das Subjekt in seinem Denken der Wirklichkeit entspricht oder mit ihr übereinstimmt.